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Jagdrechtsnovelle in Bayern: Ein wichtiger Schritt für Jäger, Land- und Forstwirtschaft
Der von Hubert Aiwanger und dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus vorgelegte Gesetzesentwurf zur Novellierung des Jagdrechts stellt einen bedeutenden Fortschritt für die bayerische Jagd dar. Er verfolgt das Ziel, den Wald-Wild-Konflikt pragmatisch zu lösen, ohne dabei die Jägerinnen und Jäger mit übermäßiger Bürokratie zu belasten. Aiwanger setzt mit diesem Entwurf klare Signale für mehr Eigenverantwortung, weniger staatliche Reglementierung und eine nachhaltige Wald-Wild-Balance. Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat zu diesem Entwurf eine kritische Stellungnahme abgegeben und weist auf aus seiner Sicht bestehende Schwächen hin. Dabei wird insbesondere gefordert, an bewährten Strukturen festzuhalten oder diese weiter auszubauen. Der Jagdschutz- und Jägerverein Dachau (JJV Dachau) sieht viele dieser Punkte durchaus als diskussionswürdig an, hält es jedoch für ebenso wichtig, den Blick auf die positiven und längst überfälligen Anpassungen zu richten. Wichtige Verbesserungen im Jagdrecht Mehr Eigenverantwortung statt unnötiger Bürokratie Die Abschaffung des Abschussplans ist eine der zentralen Neuerungen des Entwurfs. Während der BJV sich für eine striktere Steuerung der Abschüsse ausspricht, begrüßen wir diesen Schritt als eine sinnvolle Entlastung der Jägerinnen und Jäger. Durch mehr Eigenverantwortung bleibt eine nachhaltige Wildbewirtschaftung sichergestellt, ohne unnötige bürokratische Hürden. Jagdzeitenanpassungen und effektive Raubwildbejagung Die geplanten Änderungen der Jagdzeiten für Dachs, Steinmarder, Gänse und […]
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Source: jagddachau.de
Content Creator: makari
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